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Die Chinesische Medizin kann sowohl in der Prävention, bei einer akuten Infektion, wie auch bei chronischen Folgekrankheiten eingesetzt werden.

Kann man Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zur Behandlung oder Prävention von Coronavirus COVID-19 anwenden?

 

Die Chinesische Medizin kann sowohl in der Prävention, bei einer akuten Infektion, wie auch bei chronischen Folgekrankheiten eingesetzt werden.

 

Die Erfolge der TCM im Kampf gegen ähnliche Infektionen der Atemwege wie das COVID-19 werden seit mehreren Jahrtausenden bewiesen. Sie hilft im Sinne, dass sie Stress abbaut und die Immunabwehr steigert. Die Chinesische Medizin betrachtet das fliessende, störungsfreie «Qi» (Lebensenergie) als Voraussetzung eines gesunden Körpers und Geistes. Entstehen wegen pathogenen Faktoren, wie zum Beispiel Stress, Verletzungen und falsche Ernährung Blockaden und Stauungen der Lebensenergie, wird die Immunabwehr geschwächt. Die TCM Therapie verfolgt das Ziel, die pathogenen Faktoren auszuleiten und die Blockaden im Energiefluss zu lösen. Dadurch tonisiert sie das Qi und den Körper.

 

Auch die gegenwärtige Wissenschaft bestätigt, dass Akupunktur Stresszustand abbauen und Angst reduzieren kann. Stress und emotionale Störungen beeinträchtigen das Immunsystem und veranlassen den Körper dazu, zusätzliches Cortisol freizusetzen. TCM reduziert Stress und balanciert das autonome Nervensystem. Dies wirkt sich positiv auf die Immunabwehr aus.

 

Eine TCM Kombitherapie umfasst Methoden wie Akupunktur, Tuina Massage, Heilkräuter und Schröpfen. Diese Therapie stärkt die Immunabwehr und lässt sich die durch eine Infektion mit dem Coronavirus und auch sonstige Grippeviren bereits geschädigte Zellen reparieren. Sie stärkt Lunge, welche laut Forschungen die Lebenskraft bestimmt, und verbessert die Nierenfunktion und Herzfunktion. Dementsprechend kann TCM bei der Bekämpfung von Folgeerkrankungen und Spätkomplikationen nach einer COVID-19-Erkrankung beitragen und die Lebensqualität somit erhöhen.

TCM_Akupunktur_Zürich_Stadelhofen_COVI
TCM wirksam

Wie wirksam sind Akupunktur und Kräutertherapie im Kampf gegen das Coronavirus?

 

Am besten sollte das Immunsystem durch prophylaktische Massnahmen wie Akupunktur und Kräutertherapie verstärkt und es gar nicht erst zu einem Krankheitsverlauf kommt. Wird man vom Virus infiziert, hilft TCM dabei, das Ungleichgewicht des Körpers zu korrigieren und die Lebensenergie zu vermehren, bevor das Auftreten der Krankheit sich weiterhin entwickelt und die Gesundheit beeinträchtigt.

Auf dem chinesischen Festland wurden mehr als 90 Prozent aller bestätigten COVID-19-Fälle integrativ behandelt. Viele sind genesen. Als eines der wichtigsten Bestandteile der Chinesischen Medizin sind die Heilkräuter nachweislich ein sehr geeignetes Arzneimittel, um das Immunsystem zu steigern, und wurden bei allen Patienten in den Spitälern und über 90 Prozent der Menschen in den Quarantäneeinrichtungen zur Prävention angewendet. Laut klinischen Beobachtungen habe sich die TCM bei der Vorbeugung und Behandlung von Patienten mit dem Covid-19 als wirksam erwiesen. Die Therapie funktioniert besonders gut bei Patienten mit leichten Krankheiten und bei denen, die sich bereits von ihrer kritischen Krankheit erholt haben.

Links:

Wie die Lunge die Lebenskraft bestimmt

Traditional Chinese medicine for COVID-19 treatment

 

Behandlung von Folgeschäden und Corona-Phobien

 

In den letzten Monaten haben wir mit Akupunktur und traditionellen chinesischen Kräutern ca. 80 Patienten mit Folgeerkrankungen von COVID-19 behandelt. Dadurch haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt. Die meisten der Patienten zeigen Symptome wie Herzrasten, Atemnot, Müdigkeit und Engegefühl in der Brust, welche durch eine Therapie gänzlich besiegt oder entscheidend gelindert werden können.

 

Darüber hinaus hat die Therapie Patienten geholfen, ihren Geruchs- und Geschmackssinn wiederherzustellen. Bei einigen Patienten konnten der Geruchs- und Geschmackssinn innerhalb kurzer Zeit zum Vorkrankheitsniveau zurückkehren. Aus der Sicht der Chinesischen Medizin hängen Meridianen und Organen miteinander zusammen, bspw. Herz-Meridian fliesst durch Zunge, Lungenmeridian öffnet Nase, Milz-Meridian nährt Mundhöhle. Da das Coronavirus die Funktionen der Leitbahnen von Herz, Lungen und Milz beeinträchtigt, ist der Körper blockiert. Die Organen bekommen somit keine Nahrung (Blut und Qi).

 

Die hohe Ansteckungsrate bei COVID-19 breitet der Gesellschaft auch Angst, Sorgen, Einsamkeit und Depression. Unser Alltagsleben und Arbeitsalltag werden enorm eingeschränkt. Viele fühlen sich unsicher und leiden unter Corona-Phobien. Mit Akupunktur und Kräutern haben wir in letzter Zeit auch Patienten, die in der Corona-Krise unter Ängsten und niedergedrückter Stimmung leiden, erfolgreich behandelt.

Fallbeispiel_Corona
CoronaFall1

Corona-Spätfolgen / Lang-COVID

Herzrasen, Kurzatmigkeit, Kraftlosigkeit 

 

Die 38-Jährige Patientin war im März mit dem Coronavirus infiziert. Nach einem 15-tägigen Spitalaufenthalt durfte sie aufgrund dem negativen Virus-Test das Spital verlassen. 

16.05.2020

Trotz eines negativen Testergebnisses kämpft die Patientin immer noch mit Langzeitsymptomen wie Herzrasen, Kurzatmigkeit, Kraftlosigkeit und Geruchs- und Geschmacksverlust. Sie berichtet von häufigen Schmerzen im Brustkorb und starkem Herzklopfen im Ruhezustand. Bei der Hausarbeit, wie Kochen und Wäschewaschen, beträgt ihre Herzfrequenz zwischen 140 bis 150 Schläge pro Minute. Bei leichter Bewegung steigt der Herzrhythmus bis zu 180 Schläge pro Minute. Am 16.05.2020, als sie bei uns in der Therapie war, betrug ihre Herzfrequenz in Ruhe 85 Schläge pro Minute.

Laut schulmedizinischen Befunden hat Coronavirus/COVID-19 das Herz angegriffen. Dies führt nun zur Herzmuskelentzündung (Myokarditis).

Wir haben während der Behandlung Akupunkturpunkte ausgewählt und mit speziellen Goldnadeln stimuliert. Dazu kommt auch Kräutertherapie zum Einsatz. Methoden, wie Schröpfen und Tuina-Massage, werden im Gegensatz nicht angewendet.

20.05.2020

Bei der zweiten Sitzung wurde die Herzfrequenz 75-mal pro Minute gemessen. Beim Laufen sinkt der Herzrhythmus von 180 auf 120 Schläge pro Minute. Dies gilt als der beste Wert nach der Covid-19-Infektion.

29.05.2020

Die Patientin berichtet von vermehrter Energie im Alltag. Sie fühlt sich weniger müde. Bei leichter Bewegung wie Duschen sinkt die Herzfrequenz weiterhin auf 115 Schläge pro Minute.

04.06.2020

Ihr Körperzustand verbessert sich deutlich. Das Riechvermögen hat zudem teilweise wiederherstellt.

Corona-Spätfolgen / Lang-COVID

Herzrhythmusstörungen, Erschöpfung

 

Aufgrund der Spätfolgen von COVID-19 hat der Patient, geb.1982, unsere TCM Praxis in Zürich Stadelhofen am 10.07.2020 besucht.

 

Der Patient führt ein gesundes Leben und betreibt regelmässig Sport. Er hat in der Regel einen Ruhepuls von 50 Schlägen pro Minuten. Sein Trainingspuls liegt bei 120 Herzschlägen pro Minute.

 

Im Mai 2020 fühlte sich der Patient trotz einer gesunden Lebensweise und regelmässiger Bewegung aussergewöhnlich erschöpft. Sein Herzschlag lag im Alltag zwischen 45- und 175-mal pro Minute. Sobald er sich bewegt, auch wenn nur daheim aufsteht und zum Kühlschrank läuft, steigt der Herzschlag auf 160- bis 170-mal, im schlimmsten Fall bis auf 200-mal in der Minute. Mit der Zeit wies er weitere Symptome wie Fieber, Husten, Atembeschwerden und Herzrasen auf.

 

Im Universitätsspital Zürich wurde der Patient positiv auf das neue Coronavirus (COVID-19) getestet. 

 

Nach der ersten Konsultation haben wir für den Patient ein Therapiekonzept mit Goldnadel-Akupunktur und Heilkräutern entwickelt. 

 

23.07.2020

Der Patient reagiert gut auf die Behandlung. Der Körperzustand hat sich schnell verbessert und er fühlt sich nun weniger müde. Das plötzliche Herzrasten tritt nicht mehr häufig auf und dauert auch kürzer. Der Maximalpuls liegt jetzt bei 136-mal pro Minute.

 

31.07.2020

Der Patient verspürte mehr Energie und fühlte sich kräftiger. Er berichtet über einen besseren Herzrhythmus. Beim Treppensteigen schlägt das Herz jetzt nur 130-mal pro Minute. Ein leichtes Workout von 10 bis 20 Minuten schafft er ohne Problem.

 

14.08.2020

Der Patient kann jetzt einen einstündigen Spaziergang machen. Sein Herzschlag beim Spaziergang liegt bei 110-mal pro Minute. Er ist zufrieden mit der Therapie.

Corona-Spätfolgen / Lang-COVID

Atemnot, Geruchs- und Geschmackssinn 

 

Die 23-jährige erkrankte im Oktober 2020 am neuen Coronavirus und hat die Infektion nach einem leichten Krankheitsverlauf wieder überstanden.

 

Auch wenn das Virus nicht mehr nachweisbar ist, ist die Patientin nicht vollständig genesen. Sie verliert 80% des Geruchs- und Geschmackssinns und leidet auch bei leichter Bewegung an Atembeschwerden wie Kurzatmigkeit, Atemnot und Brennen in der Brust.

 

05.11.2020

Nach der Diagnose wird die Patientin mit Akupunktur und TCM Kräutern behandelt. Die Akupunktur Behandlung sollte plangemäss 2-mal pro Woche durchgeführt werden.

 

17.11.2020

Nach der Therapie am 05.11 fühlt sich die Patientin viel besser. Der Riechnerv erholt sich jetzt langsam. 80% des Geruchs- und Geschmackssinns kehrt wieder zurück. Gestern hat die Patientin zum ersten Mal nach der COVID 19 Erkrankung geschafft, 6 Kilometer am Stück ohne Pause durch zu joggen.

 

Corona-Spätfolgen / Lang-COVID

Panik, Depression & Ängste

Frau Kiki, geb. 1982, hat sich im Oktober 2021 mit dem Coronavirus infiziert. Nach der überstandenen Covid-19-Erkrankung leidet sie an neuen Beschwerden wie Depression, Angstzustand, Müdigkeit und Schmerzen im Brustkorb. Ängste treten unter denen am häufigsten auf.

Die erste Sitzung für Frau Kiki wurde am 06.01.2022 durchgeführt. Am 13.01.2022 berichtete Sie über eine deutliche Verbesserung.

Am 07.02.22 fühlt sich die Patientin viel besser. Panik und Ängste sind in den vergangenen 4 Wochen nur einmal aufgetreten. Depression wird auch gelindert.

Corona-Spätfolgen / Geruchs- und Geschmackssinn 1

18.01.2022 | 1. Sitzung

Frau M.K war vor 3 Wochen mit Covid19 infiziert. Nun leidet sie an trockenem Husten und Schmerzen beim Atmen. Zudem hat sie nur noch 50% des Geruchs- und Geschmackssinns. Herr Zhang hat Akupunktur durchgeführt und Kräutertee verschieben.

15.02.2022 | 2. Sitzung

Die Lungenschmerzen werden deutlich gelindert. Sein Geruchs- und Geschmackssinn ist wieder zurückgekehrt.

Corona-Spätfolgen / Geruchs- und Geschmackssinn 2

30.03.2022 | 1. Sitzung

Hr. A.H. wurde vor 13 Tagen postiv auf das Coronavirus getestet. Er hat Husten und leichte Kurzatmigkeit, fühlt sich aber nicht besonders müde. Das Corona hat auch einen Einfluss auf seinen Geruchs- und Geschmackssinn. Er schmeckt bzw. riecht, nur wenn es intersiv ist.

22.04.2022 | 3. Sitzung

Sein Geruchs- und Geschmackssinn ist wieder zurückgekehrt.

 

Corona-Spätfolgen / Erschöpfung

 

07.04.2022 | 1. Sitzung
Die 55-jährige Patientin leidet seit mehr als einem Jahr an Erschöpfung und hat seit 25 Tagen starke Kopfschmerzen. Die Patientin wurde jeweils im Februar, März und Dezember 2021 gegen COVID-19 geimpft. Kurz nach der ersten Impfung ist die Erschöpfung aufgetreten.
Im März 2022 hat sich die Patientin trotz Impfung mit dem Coronavirus infizieren. Symptome sind extrem starke und dauerhafte Kopfschmerzen, Husten, laufende Nase und tränende Augen. Sie hatte Fieber und fühlte sich gleichzeitig warm und kalt. Die Erschöpfung hat sich auch vermehrt. Zudem hat sich der Geruchs- und Geschmackssinn aufgrund der Infektion verändert. Apfelsaft schmeckt ihr bspw. ganz komisch und ist daher nicht mehr ertragbar.
Herr Zhang hat Akupunktur und die TCM Arzneimitteltherapie mit folgendem Rezept durchgeführt.

 

Sheng mai san, Rezeptur 50g
Gui zhi tang, Rezeptur 70g
Huang qi (Astragali Radix) 20g
Shan yu rou (Fructus Corni) 20g
Chuan xiong Rhizoma 20g
Chai hu (Bepleuri Radix) 20g
Huang qin (Scuttelariae Radix) 15g
Xian he cao (Agrimoniae Herba) 15g
3-mal pro Tag, jeweils 10g von der Mischung mit warmem Wasser mischen und einnehmen.

 

10.04.2022 | 2. Sitzung
Die Kopfschmerzen sind bereits nach der 1. Behandlung viel gelindert.

 

16.04.2022 | 3. Sitzung
Die Erschöpfung ist deutlich gebessert. Husten und laufende Nase sind gelindert. Ihre Augen tränen fast nicht mehr.

 

21.04.2022 | 4. Sitzung
Die Kopfschmerzen sind nur ganz wenig noch da. Die Patientin hat viel mehr Energie im Körper und fühlt sich wie neugeboren.

27.04.2022 | 5. Sitzung
Es geht ihr alles gut. Das einzige Problem ist leichte Müdigkeit morgens nach dem Aufstehen. Die Therapie ist noch nicht abgeschlossen.

CoronaFall4
CoronaFall3
CoronaFall2
CoronaFall5
CoronFall6
Statistik

Kurze Zusammenfassung

  • W, 40, Herzrasen und Erschöpfung nach COVID-19, 5 Sitzungen durchgeführt; Beschwerden nicht mehr vorhanden.

  • W, 61, übermässige Müdigkeit nach COVID-19, 3 Sitzungen durchgeführt. Müdigkeit wird gelindert, hat wieder mehr Energie .

  • M, 25, Erschöpfung nach COVID-19, 4 Sitzungen durchgeführt; Fühlt sich sehr wohl, hat mehr Energie

  • W, 47, Erschöpfung nach COVID-19, 13 Si. durchgeführt; Mehr Kraft bereits nach 4 Sitzungen

  • M, 51, Erschöpfung nach COVID-19, hat nach 9 Sitzungen wieder viel Energie

  • W, 43, Herzrasen und Kraftlosigkeit nach COVID-19. Die Symptome sind nach 3 Si. gebessert.

  • M, 25, Erschöpfung nach COVID-19, 5 Si. gemacht, fühlt sich wieder energievoll.

  • W, 46, nach COVID-19 Erschöpfung, kann fast nicht stehen. Erschöpfung bereits nach 3 Sitzungen viel gelindert.

  • M, 36, Erschöpfung nach COVID-19, 5 Si. durchgeführt, hat mehr Kraft und kann wieder Sport machen.

  • M, 24, Erschöpfung nach COVID-19, hat bereits nach 1 Sitzung mehr Energie im Körper 

  • W, 41, Herzrasen und Erschöpfung nach COVID-19, 12 Sitzungen durchgeführt, hat nun mehr Energie und ist weniger müde

  • M, 22, Geruch -und Geschmacksverlust nach Corona-Infektion im Nov. 2021. Nach 4 Sitzungen ist der Geruchs- und Geschmackssinn zurückgekehrt.

  • W, 31, Geruch -und Geschmacksverlust und Schmerzen im Brustkorb nach Corona-Infektion. Nach 2 Sitzungen ist der Geruchs- und Geschmackssinn zurückgekehrt. Die Schmerzen im Brustkorb sind gelindert. Sie kann besser atmen.

  • M, 51, Geruch -und Geschmacksverlust (80%), Husten und leichtes Fieber nach Corona. Nach 3 Sitzungen ist der Geruchs- und Geschmackssinn zurückgekehrt.

Mit den TCM Methoden, wie Akupunktur und Kräutertherapie kann man Epilepsie behandeln.
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